Andrew Fielding Huxley, OM (* 22. November 1917 in Hampstead, London, England; † 30. Mai 2012 in Grantchester, Cambridgeshire) war ein britischer Biophysiker und Physiologe, der 1963 gemeinsam mit John Carew Eccles und Alan Lloyd Hodgkin für die „Entdeckungen über den Ionen-Mechanismus, der sich bei der Erregung und Hemmung in den peripheren und zentralen Bereichen der Nervenzellenmembran abspielt“ mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt wurde.
Zusammen mit Alan Lloyd Hodgkin entwickelte er das Hodgkin-Huxley-Modell, das für die Neuroinformatik bedeutend ist.
Gemeinsam mit dem Schweizer Physiologen und Membranforscher Robert Stämpfli gelang ihm die Erstbeschreibung der saltatorischen Erregungsfortpflanzung an myelinisierten Nervenfasern.
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