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Geburtstag Judi Dench


Quelle: Youtube.com  

Name:
Judi Dench
Geburtsdatum:
09.12.1934
Land:
Vereinigte Königreich Grossbritannien
Infos:
Film, Adel
 
Dame Judith „Judi“ Olivia Dench, CH, DBE, FRSA (* 9. Dezember 1934 in York, North Yorkshire, England), ist eine britische Schauspielerin.

Sie wirkte in zahlreichen Shakespeare-Inszenierungen mit und war Ensemblemitglied der Royal Shakespeare Company. In den James-Bond-Verfilmungen von GoldenEye (1995) bis Spectre (2015) war Dench in der Rolle der „M“ zu sehen. Darüber hinaus wurde sie sechsmal für den Oscar nominiert, darunter fünfmal für die beste Hauptdarstellerin (1998 für Ihre Majestät Mrs. Brown, 2002 für Iris, 2006 für Lady Henderson präsentiert, 2007 für Tagebuch eines Skandals und 2014 für Philomena) und gewann 1999 einen Oscar für die beste Nebendarstellerin für ihre Darstellung Elisabeths I. in Shakespeare in Love. 2016 wurde sie mit einem Laurence Olivier Award für ihre Rolle der Paulina in Shakespeares Ein Wintermärchen im Garrick Theatre geehrt. Es war ihre insgesamt achte Auszeichnung mit diesem Preis, was zuvor noch keinem Schauspieler gelungen ist.

Dench ist eine vielfach ausgezeichnete Theaterschauspielerin. Sie wurde an der Central School of Speech and Drama in London ausgebildet und spielte anschließend bei der Old Vic Company. Sie ging mit der Royal Shakespeare Company in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa auf Tournee. Ihre Darstellung der Julia in einer Produktion von Romeo und Julia am Old Vic brachte ihr im Alter von 25 Jahren den Durchbruch. Auf der Bühne war sie hauptsächlich in klassischen Stücken zu sehen, zum Beispiel als Ophelia in Hamlet, in der Komödie Maß für Maß oder dem Drama Heinrich V.

1968 erhielt sie als Sally Bowles bei der britischen Erstaufführung des Musicals Cabaret verschiedene Theaterpreise. Mitte der 1970er Jahre stellte sie ihr komisches Talent in Shakespeares Die Komödie der Irrungen und Viel Lärm um nichts unter Beweis.

Dench sollte eigentlich 1981 die Grizabella in der Uraufführung von Andrew Lloyd Webbers Musical Cats spielen, musste die Rolle jedoch aufgrund einer Verletzung Elaine Paige überlassen.

Für ihr Regiedebüt arbeitete sie mit der Renaissance Theatre Company zusammen und inszenierte für die Spielzeit 1988 Viel Lärm um Nichts mit Kenneth Branagh und Samantha Bond in den Hauptrollen. Es folgten weitere Regiearbeiten wie Macbeth an der Central School of Speech and Drama und Romeo und Julia.

Obwohl die Schauspielerin auch mit Film- und Fernsehauftritten sehr erfolgreich ist, steht sie weiterhin regelmäßig auf der Bühne. In der Spielzeit 2009 war sie im Wyndham’s Theatre in einer Produktion von Mishima Yukios Madame De Sade zu sehen. 2010 wurde sie in einer Umfrage des britischen Branchenmagazins The Stage auf Platz eins der „besten britischen Theaterschauspieler aller Zeiten“ gewählt.[6

Dench gab 1964 ihr Kinodebüt in dem Film The Third Secret. Seither war sie regelmäßig neben ihrer Arbeit am Theater auch in Kino- und Fernsehfilmen zu sehen. 1968 spielte sie in einer Verfilmung von Ein Sommernachtstraum die Titania, die sie bereits auf der Bühne dargestellt hatte. 1974 verkörperte sie im Film Luther dessen Frau Katharina von Bora. Für ihre Rolle in der Verfilmung von E. M. Forsters Roman Zimmer mit Aussicht wurde Dench 1987, wie auch ihre Kollegin Maggie Smith, mit dem British Academy Film Award ausgezeichnet. Es folgten weitere Literaturverfilmungen wie Henry V. oder Hamlet.

In der James-Bond-Reihe spielte die Schauspielerin ab 1995 die Rolle der „M“. 2012 verkörperte sie in James Bond 007: Skyfall zum siebten und letzten Mal die Chefin des britischen Geheimdienstes MI6. Im selben Film wurde Ralph Fiennes als ihr Nachfolger eingeführt. Im Nachfolgefilm James Bond 007: Spectre (2015) hatte sie noch einen Kurzauftritt in einer Videobotschaft.

Für ihre Darstellung der Königin Victoria in Ihre Majestät Mrs. Brown war Dench 1998 für einen Oscar nominiert, unterlag bei der Verleihung jedoch Helen Hunt. Im darauffolgenden Jahr, bei der Oscarverleihung 1999, war sie mit ihrem siebenminütigen Auftritt als Elisabeth I. in Shakespeare in Love erfolgreich.

1999 stand die Schauspielerin mit ihrer Freundin Maggie Smith sowie mit Cher, Lily Tomlin und Joan Plowright für Franco Zeffirelli in Tee mit Mussolini vor der Kamera.

An der Seite von Johnny Depp und Juliette Binoche spielte sie in dem Film Chocolat – Ein kleiner Biss genügt eine Diabetikerin, die sich gegen den Rat ihrer Tochter die Zeit in der Chocolaterie vertreibt. Mit dem Regisseur Lasse Hallström arbeitete sie in dem Drama Schiffsmeldungen 2001 erneut zusammen.

2004 spielte Dench erneut neben Maggie Smith in Der Duft von Lavendel. Der Film erhielt geteilte Kritiken, die Leistungen der beiden Hauptdarstellerinnen wurden jedoch positiv bewertet. Im selben Jahr war Judi Dench Synchronsprecherin für den Film Die Kühe sind los, die von ihr gesprochene Mrs. Caloway wurde in der deutschen Fassung von Christiane Hörbiger synchronisiert.

Für ihre Rolle der Geschichtslehrerin Barbara Covett in Tagebuch eines Skandals wurde Dench für mehrere Filmpreise nominiert.

Die deutsche Synchronsprecherin von Judi Dench war bis Mitte 2013 Gisela Fritsch. Seit dem Tod Fritschs übernimmt Kerstin de Ahna die Synchronisation Denchs.

Die britische Modezeitschrift Vogue hob Dench im Jahr 2020 auf ihr Cover und machte Dench mit 85 Jahren zum ältesten Covergirl, das jemals auf dem Titel der Zeitschrift zu sehen war.


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12.09.2024

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